Willy Eisenschitz (Wien 1889 – Paris 1974)

war ein österreichisch-französischer Maler, der besonders für seine Landschaftsdarstellungen und Stillleben bekannt ist. Nach seinem Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste zog er 1910 nach Paris, wo er zum festen Bestandteil der dortigen Künstlergemeinschaft wurde. Eisenschitz verband in seinen Werken traditionelle Techniken mit moderner Farbgebung, was ihm eine eigene, unverkennbare Handschrift verlieh. Trotz seiner österreichischen Herkunft wurde er vor allem in Frankreich geschätzt und beeinflusste mit seinen Arbeiten die europäische Kunstszene. Seine Werke finden sich in bedeutenden Museen, darunter das Musée d’Orsay in Paris.